Virtueller Besuch des jüdischen Friedhofs


Am oberen Eingang wurde im November 1998 ein Gedenkstein für die vertriebenen und ermordeten Juden Rotenburgs gesetzt. Die Einweihung nahm Ignatz Bubis sel. A. vor.

Das Gelände am Katzenkopf wurde 1835 erworben (bis dahin von der Landesherrschaft gepachtet) und war bis ca. 1870 Zentralfriedhof für die jüdischen Gemeinden im Amt Rotenburg.
Zugang zum neueren Teil von der Zufahrtsstraße zur Meirotelshalle, zum (bergseitigen) älteren Teil von der Heinz-Meise-Straße aus (Schlüssel im Rathaus).
348 Grabsteine sind erhalten, der älteste von 1743. Nach den jüdischen Religionsvorschriften darf eine Grabstätte bis zur Wiederbelebung der Toten in messianischer Zeit nicht angetastet oder neu belegt werden, deshalb sind auch die ältesten Grabsteine noch erhalten, sofern sie nicht mutwillig zerstört oder verwittert sind.

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Virtueller Besuch des jüdischen Friedhofs