Die
Karte veranschaulicht die Bedeutung des jüdischen Bevölkerungsanteils
für den nordosthessichen Raum. Von 1622 an datiert kontinuierliches jüdisches Leben in Stadt und Amt Rotenburg. Wesentlich gefördert wurde dies durch die Rotenburger Quartfürsten, die – stets knapp bei Kasse – ein reges Interesse an guten Steuerzahlern hatten und Juden ermunterten, sich in ihrem Territorium, d.h. im Gebiet der späteren Landkreise Rotenburg und Eschwege, anzusiedeln. |