14. Grabstein des Heinemann Frenkel
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ruht Das Symbol des (zweischneidigen) Messers und der Greifzange weist darauf hin, dass der Verstorbene das Ehrenamt eines Mohel (= Beschneider) innehatte. Traditionsgemäß werden die Neugeborenen am achten Tag nach der Geburt beschnitten und erhalten gleichzeitig ihren Namen. Mit diesem ersten bedeutsamen Ereignis in seinem Leben wird der jüdische Knabe in den Bund Abrahams aufgenommen. Das Beschneidungsmesser ist äußerst selten auf den Friedhöfen zu sehen, in Rotenburg aber zweimal. |
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