Weiter teilte der Bebraer Bürgermeister mit:
„Die aus Bebra geflüchteten männlichen
arbeitsfähigen Juden sind, soviel hier
bekannt geworden ist, aufgegriffen und
einem Konzentrationslager zugeführt
worden."
Das Schreiben endet mit einer für das damalige
Denken kennzeichnenden Formulierung:
"Es ist damit zu rechnen, dass sämtliche
Häuser veräußert und Bebra in nicht allzu
langer Zeit hundertprozentig judenfrei
werden wird.“