Weiter teilte der Bebraer Bürgermeister mit:

„Die aus Bebra geflüchteten männlichen arbeitsfähigen Juden sind, soviel hier bekannt geworden ist, aufgegriffen und einem Konzentrationslager zugeführt worden."
Das Schreiben endet mit einer für das damalige Denken kennzeichnenden Formulierung:
"Es ist damit zu rechnen, dass sämtliche Häuser veräußert und Bebra in nicht allzu langer Zeit hundertprozentig judenfrei werden wird.“


  
Wisse, vor wem du stehst - so der hebräische Text über dem Thoraschrein in der Bebraer Synagoge
Zeitzeuge Erich Suck Jahrg. 1926 (ehem. Vizebürgermeister)
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Projekt: Vor aller Augen in Bebra und Umgebung