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© Hassia Judaica

Die Friedhofsschändung vom März 1998 blieb trotz Einleitung eines „Ermittlungsverfahrens wegen Störung der Totenruhe und Sachbeschädigung“ bis heute ungesühnt. Auch eine Belohnung für die Ergreifung der Täter in Höhe von damals 1,000 DM, die von der Gemeinde Alheim ausgesetzt wurde, hatte bislang keinen Erfolg, obwohl Mutmaßungen über den bzw. die Täter bereits kurz nach der Tat in der Gegend kursierten. Fast alle 19 Grabsteine wurden bei dem Gewaltakt im März 1998 umgestürzt und beschädigt. Auch die Umzäunung, die erst kurz zuvor erneuert worden war, wurde teilweise niedergerissen
Der angerichtete Sachschaden wurde seinerzeit auf 20,000 DM beziffert.