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Projekt Fred Speier
  
Gründung der Firma Fred Speier

Zurückgekehrt aus Albany entschloss sich Fred Speier, ein eigenes Geschäft zu gründen. Das war im Oktober 1944. Seine Frau Dorothy erwartete inzwischen ihr erstes Kind. „Wir mieteten Geschäftsräume und fanden gleich hinter dem Geschäft ein wundervolles Apartment mit zwei Schlafzimmern, einer Küche, einem Wohnzimmer und einem Speiseraum“, schreibt Dorothy in ihrer Erinnerung an die Anfänge ihrer Selbständigkeit. Da konnten sie sogar noch Dorothys Vater, der inzwischen alleine lebte, aufnehmen. Bis die Geschäftsräume und das Apartment hergerichtet waren, verging noch einige Zeit.
Inzwischen, am 13. Dezember 1944, wurde ihr Sohn Ronald geboren. Das Geschäft war zwei Monate zuvor angelaufen, als die junge Familie mit dem Großvater in ihr neues Heim zog.
Es war noch Kriegszeit und Fred hatte Schwierigkeiten, seinen Lagerbestand zu erhalten. Trotzdem versuchte er seinen Umsatz zu verbessern. Er scheute keine Mühe und leistete harte Arbeit, um weiterzukommen. „Der Anfang war bescheiden“, berichtet Fred Speier, „zunächst hatten wir nur Eisenwaren. Aber allmählich vergrößerte sich das Angebot, Elektrogeräte aller Art kamen hinzu.“
Dorothy half ihm, sie führte die Bücher und übernahm alle kaufmännischen Arbeiten. Im Juli 1946 wurde Tochter Susan geboren. Fred und Dorothy waren sehr glücklich und auch Bruder Ronald freute sich über sein kleines Schwesterchen.
Die junge Mutter schwärmt: „Fred war ein wundervoller Vater, aber auch ein rechtschaffener, zuverlässiger und freundlicher Geschäftsmann. Er hatte eine große Kundschaft, wozu auch die Familien von beiden Seiten der Verwandtschaft gehörten.“
  
Fred Speier, erfolgreicher Geschäfts-mann in Louisville/USA
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