Nach Beendigung seines Studiums 1923 sammelte Jakob Hahn erste berufliche Erfahrungen als Buchhalter
in einer Kasseler Firma, um dann in Hersfeld im elterlichen Bankbetrieb zu arbeiten.
"Nach dem Abgang von der Würzburger Universität 1923 war es klar, dass Arthur Hahn lieber
Geschäftsmann werden wollte als sich weiterhin mit Jura zu beschäftigen. Der akademische Grad, den
er verliehen bekam, war ein juristischer, aber um ein selbständiger Anwalt zu werden, hätte er noch
einige Jahre am Gericht und im Rechtsanwaltsbüro arbeiten und zusätzliche Prüfungen ablegen müssen.
Das war einfach nichts für ihn." (Hannelore Hahn, 1982)